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Wespenstich - Hund

9/1/2020

 


Wespenstiche sind nicht zwangsläufig gefährlich.
Sie schmerzen, führen zu Schwellungen und sind unangenehm.

Folgende Informationen helfen Ihnen, sich im Akutfall richtig zu verhalten.
Größtenteils gelten diese Informationen auch für Stiche von Bienen und Hummeln.
​

​​​Wie kommt es zu Wespenstichen?
  • Ihr Hund schnappt nach der Wespe
  • Ihr Hund trinkt oder frisst aus einem Napf, in der eine Wespe sitzt
  • Ihr Hund steckt seine Nase in ein Erdloch, in dem sich ein Nest befindet
  • Ihr Hund tritt mit seiner Pfote auf eine Wespe
  • Ihr Hund frisst Fallobst auf den Streuobstwiesen oder im Garten
  • Sie legen Ihrem Hund Fährten mit Leckerli oder werfen ihm diese zu
​

​Wie gefährlich ist ein Wespenstich / was passiert?
  • Ein Stich in den Bereichen Kopf, Maul, Augen, Hals kann sich als sehr gefährlich herausstellen. 
  • Bei Stichen im Maul kann es zu einer erschwerten Atmung kommen. Das ist ein Notfall!!
  • Bei Stichen am Auge und Hals kann es zu Schwellungen kommen.
  • Der Körper des Hundes kann allergisch auf den Stich reagieren. Es kann zu einem anaphylaktischem Schock kommen. Der Hund leidet unter akuter Luftnot, die Situation ist für ihn lebensgefährlich.

​Das Immunsystem ist bereits beim ersten Stich sensibilisiert. Eine allergische Reaktion kann noch nach späteren Stichen erfolgen.
​
Was passiert bei einem Wespenstich?
  • Anschwellen der Stichstelle, Schwellungen an mehreren Stellen am Körper
  • Der Hund humpelt plötzlich
  • Knabbern, lecken an der Stichstelle, mit der Pfote über den Kopf reiben
  • Aufjaulen, würgen, nach Luft schnappen
  • Erbrechen, Durchfall, Atemnot, Schwindel 
​
Was können Sie tun?
  • bleiben Sie ruhig und beruhigen Sie Ihren Hund
  • Stiche an der Pfote oder an nicht gefährlichen Stellen werden z.B. mit einem Eispack gekühlt
  • Auf die Stichstelle können Essigwasser, Zwiebelsaft, Notfalltropfen, Lavendelöl geträufelt werden. Ein Umschlag mit Quark kühlt und wirkt abschwellend. Zu weiteren, individuellen Alternativen berate ich Sie sehr gerne. Hierzu erreichen Sie mich über mein Kontaktformular.
  • Bei einem Wespenstich im Maul kühlen Sie ebenfalls mit Eiswürfel und Quark von außen. Kann Ihr Hund Eiswürfel lutschen, dann bieten Sie ihm diese aus Ihrer Hand an 
  • Kommt es bei Stichen im Maul oder am Kopf zu starken Schwellungen mit Atemnot, Schwindel kühlen Sie die Schwellungen mit einem Eispack von außen und fahren Ihren Hund schnellstmöglich zum Tierarzt.
​
Wann zum Tierarzt?
  • Wenn Ihr Hund an der Einstichstelle eine sehr starke Schwellung zeigt und unter Schmerzen leidet - auch noch Tage nach dem Stich
  • Wenn Ihr Hund unter Atemnot leidet
  • Wenn Ihr Hund nach einem Stich unter Erbrechen, Durchfall, Atemnot, Kreislaufproblemen, kalten Gliedmaßen, weißen Schleimhäuten, Speicheln leidet. In diesem Fall handelt es sich um einen anaphylaktischen Schock! Es besteht Lebensgefahr!​

Bitte im Notfall möglichst eine Begleitperson mitnehmen!
​
Wie Sie Ihren Hund schützen!​
  • Draußen kein Fressen stehen lassen​
  • Von Erdlöchern und Fallobst fernhalten
  • Nicht nach Insekten schnappen lassen
  • Nester im Garten von einem Fachmann entfernen lassen, wenn sie sehr groß sind

Im Humanbereich gibt es sogenannte "Adrenalin-Autoinjektoren. Für Tiere gibt es leider keine. Ihr Tierarzt kann Ihnen ein Humanpräparat verschreiben, wenn Ihr Tier nicht weniger als 15 kg wiegt. Bei sehr kleinen Hunden ist die Dosierung sehr schwer. Hier ist eine Behandlung bei einer wiederholten Reaktion ausschließlich durch den Tierarzt möglich.

Bei sehr starken Reaktionen ist eine Hypersensibilisierung mit Wespen- oder Bienengift möglich. Diese Therapie wird bereits bei Menschen erfolgreich angewendet und ist für Hunde - besonders kleine Hunde - eine Alternativmöglichkeit.

Bei leichten, nicht gefährlichen Schwellungen und Reaktionen stehe ich Ihnen sehr gerne zur Seite. Ich informiere Sie über mögliche Alternativtherapien. Nach einer abgeschlossenen Behandlung durch Ihren Tierarzt informiere ich Sie über eine Anschlusstherapie.

Kommen Sie und Ihr Vierbeiner gesund durch den Spätsommer!

Ihre Tatjana Stodal - Tierheilpraktikerin
Bild
Quellen: 
1) Rostaher A et al. Triggers, risk factors and clinico-pathological features of urticaria in dogs - a prospective observational study of 24 cases. Vet Dermatol. 2017 
 Feb;28(1):38-e9
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27425644

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Wagentalstraße 8
72336 Balingen

Mobil 0176 / 21 72 19 08

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Freitags von 9 bis 12.00 Uhr unter 0176 / 21 72 19 08


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